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Barcelo Capella Beach Resort

Juan Dolio

Also der 10-Stundenflug von Frankfurt via Antigua nach Punta Cana ist schon ätzend. Als Krönung kam dann noch der 2,5-Stundentransfer ins Hotel dazu und wir waren breit. Über das Hotel kann ich - anders als einige Meinungen in holidaycheck - kaum etwas negatives sagen. Die Zimmer waren sehr gut mit vielen Ablagen, das Essen abwechslungsreich (frische Mangos!), die Bedienung war fix ohne immer auf ein Trinkgeld zu schielen und am Strand standen so viele Liegen, dass mittags noch ein Drittel unbelegt waren.

Leider sprach nur ein Mitarbeiter des Hotels etwas deutsch, der Rest mehr oder weniger gut englisch aber spanisch sprachen sie alle. Außerhalb des Hotels gab es außer einer Bank (200m nach links), einem Supermarkt (gegenüber) und einem kleinem Kosmetikgeschäft mit kleinem Apothekensortiment buchstäblich nichts. Jeder Spaziergang in Juan Dolio ist für die Katz. Im Krankheitsfall also den Arzt im Hotel aufsuchen (Hotelgebäude gegenüber der Rezeption). Der verlangt 95 $ für die Behandlung + $ für Medikamente. Bei mir kamen für eine Halsentzündung 280 $ zusammen! Also viel von zu Hause mitbringen. Durchfallerkrankung war kein Thema, aber es zieht halt überall, da viele Gebäude ohne Wände gebaut wurden.
Auschecken ist bis 13:00 Uhr möglich und die Koffer werden dann vom Personal verschlossen.

Riffe im Sinne von Ägypten gibt es nicht (mehr). Die sind alle gestorben und nur noch Steinhaufen. Das Schnorcheln kann sich dennoch auch in 1 m tiefem Wasser am Strand lohnen (Feuerfische, Riffkalmare, Butte, Stechrochen). Der Schnorchler sollte halt etwas Geduld haben (Wassertemperatur 27 Grad).

 

Blick aus Zimmer    Haendler am Strand    Strandbar

Blick zum Strand                            Händler                                        Strandbar

Strand 

Strandidyll

 

Tauchsaison ist in DomRep vom Oktober bis April. Danach wird`s deuuuuutlich unruhiger im Wasser und ruhiger in der Basis.
Die Tauchbasis Neptuno Dive liegt auf dem Hotelgelände und ist vom Restaurant aus in wenigen Minuten zu erreichen.
Die Hauskatze der Vorgänger ist noch da und sie zeigt gerade was auf einer Tauchbasis wichtig ist: buckeln, buckeln und nochmals buckeln.
Die Tauchspots liegen direkt vor der Haustür und werden mit einem der beiden Boote angefahren. Die Fahrzeit beträgt jeweils nur einige Minuten, so dass auch "magenempfindliche" keine Probleme bekommen dürften. Einen Plan über übermorgen hinausgehend gibt es nicht. Bei den kurzen Wegen ist es aber kein Problem täglich mal nachzufragen.
Strandeinstiege sind selten möglich, da der Weg durch die Brandung doch sehr lang ist.
Highlights sind die Ausfahrten zur Insel und das Höhlentauchen. Vom letzeren unten einige Bilder. Es werden auch Taucher ohne Höhlenbrevet mitgenommen, da in der Höhle kein Sediment liegt. Also der Aufpreis lohnt sich allemal. Eine große Höhle mit 3 Kammern zum Auftauchen (und fotografieren) und ein tieferer Höhlenabschnitt (18 m) bei welchem Salzwasser und Süßwasser geschichtet sind. Für Leute, die sonst nicht in große Höhlen kommen ist das die Gelegenheit.

In der Basis seid ihr gut aufgehoben und ich als älterer Taucher (58) fand es auch als sehr angenehm, dass auch ältere Tauchlehrer in der Basis arbeiteten, die z. B. meine Probleme  mit der Hüftarthrose verstanden haben.