Iberotel Lamaya Resort Marsa Alam
Wenige Kilometer nördlich von Port Ghalib liegt das Madinat Coraya. Hier sind 5 Hotels angesiedelt, die sich die Bucht teilen (Coraya, Lamaya, Samaya, Solaya und Dar El Madina).
Die Hotels liegen allesamt rings um eine Bucht, so dass der im Winter vorherrschende Nord-/Nordostwind -oft mit Windstärke 4- dem Bade- und Schnorchelvergnügen nicht entgegensteht. Die Bucht ist immer betauchbar. Andere Hotels, am Außenriff gelegen, haben im Winter oft an 5 von 7 Tagen die rote Flagge gehisst und es ist Schluss mit lustig. Sehr angenehm besonders für Urlauber mit Kindern ist die Möglichkeit an einer Seite der Bucht über einen Sandstrand ins Wasser zu kommen.
Über das Iberotel Lamaya kann ich nur Gutes sagen: Zimmer mit vielen Schränken und Schubladen, das Reinigungspersonal emsig und das Essen sehr gut (endlich haben auch die Salate mal nach etwas geschmeckt). Im Winter ist das Hotel wohl nicht ausgebucht. Es gab immer freie Liegen an Pool und Strand und genügend freie Plätze abends in der Bar drinnen und draußen. Das Wetter war so gut, dass wir abends eigentlich immer draußen sitzen konnten, manchmal kurzärmelig bis 23 Uhr.
Über die
Tauchbasis Coraya Divers hatte ich mich natürlich per Internet kundig
gemacht und der gute Eindruck des Internetauftritts hat sich bestätigt. Alle
waren sehr freundlich und hilfsbereit bei den vielen kleinen alltäglichen Dingen
rund ums Tauchen und der ganze Ablauf erschien
gut organisiert. Genügend 12 und 15 l Flaschen sind da, Nitrox ist for free und
der Einstieg am Jetty auch für etwas ängstliche Gemüter easy. Hier zwei andere
Reiseberichte.
Die kürzesten Wege zur Tauchbasis und zum Jetty haben
die Gäste vom Lamaya. Das Coraya liegt auf der anderen Seite der Bucht und das
Dar el Madina ein Stück abseits!
Tauchbasis Jetty Jetty
viel Fisch in der Bucht rechts Buddy Ingo Teppichkrokodilfisch
Bisher konnte mir noch keine Tauchbasis eine "Fahrt" mit dem Unterwasserscooter
bieten (entweder es waren keine da oder sie waren alle kaputt). Mit den Coraya-Divers
hat es endlich geklappt -sogar mit Brevet. Also vergesst das Tarieren: das Ding
zieht euch hoch und runter. Ihr kommt in Gegenden, die sonst unerreichbar sind.
Konzentriert euch auf die schönen Dinge im Wasser. Ich will damit sagen, dass es
einen Mordsspass gemacht hat und jeden Cent der 120 Euro wert war.
Hier ein
paar Bilder davon: